Nero d'Avola Morgante 2016
Morgante SRL
Nero d'Avola Morgante 2016
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Das sizilianische Weingut Morgante stellt seinen Nero d’Avola vor, ein autochthoner Rotwein der es in puncto Kraft wohl fast mit dem Riesen aufnehmen könnte, der dem Weingut seinen Namen spendet. Die schwarzen Trauben werden in der ersten Septemberhälfte gewimmt, anschließend gepresst und der Most in Edelstahltanks vergoren. Daraufhin wird der Wein für einen kurzen Ausbau in französische Barriques gefüllt, bevor er einige Monate in der Flasche weiterreift. Der Nero d’Avola zeigt sich in einem dichten, dunkelrubinroten Mantel, von purpurnen Schimmern durchwoben. An die Nase steigt der Duft roter Früchte, betonte Brombeere und eine feine Salznote im Ausklingen des Aromas. Der Sizilianer entfaltet am Gaumen seine Größe, ein voluminöser Rotwein von schönem Körper, fein strukturierten Gerbstoffen und einem angenehmen Gleichgewicht mit der gut eingebundenen Säure. Er verabschiedet sich mit einem anhaltenden Abgang und hinterlässt einen feinsalzigen und frischen Geschmack. Den Nero d’Avola aufzutischen, ist ein wahrer Genuss, besonders wenn man ihn zu Suppen aus Hülsenfrüchten, einer schönen Wurstplatte, herzhaften Fleischgerichten oder gut gewürztem, reichhaltigen Fisch serviert.
Schon gewusst?Morgante, dessen Beziehung zum gleichnamigen Weingut nun doch nicht ganz so eng ist, ist der Name einer Fabelgestalt aus dem Epos von Luigi Pulci, einem italienischen Dichter der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Der Riese, obzwar er der Namenspatron des Heldengedichtes sein mag, ist nicht dessen Hauptfigur, diese Rolle wird von dem legendären Orlando – auch Roland oder Rotholandus – übernommen. Somit schließt das Werk des Schützlings der Medici an den karolingischen Sagenkreis an. Pulci folgt der bedeutsamen italienischen Dichtertradition der Parodie der Rittergeschichten und reiht sich in die Range eines Boiardo und eines Ariosto ein, welche die italienische Literatur maßgeblich prägten.
Das sizilianische Weingut Morgante stellt seinen Nero d’Avola vor, ein autochthoner Rotwein der es in puncto Kraft wohl fast mit dem Riesen aufnehmen könnte, der dem Weingut seinen Namen spendet. Die schwarzen Trauben werden in der ersten Septemberhälfte gewimmt, anschließend gepresst und der Most in Edelstahltanks vergoren. Daraufhin wird der Wein für einen kurzen Ausbau in französische Barriques gefüllt, bevor er einige Monate in der Flasche weiterreift. Der Nero d’Avola zeigt sich in einem dichten, dunkelrubinroten Mantel, von purpurnen Schimmern durchwoben. An die Nase steigt der Duft roter Früchte, betonte Brombeere und eine feine Salznote im Ausklingen des Aromas. Der Sizilianer entfaltet am Gaumen seine Größe, ein voluminöser Rotwein von schönem Körper, fein strukturierten Gerbstoffen und einem angenehmen Gleichgewicht mit der gut eingebundenen Säure. Er verabschiedet sich mit einem anhaltenden Abgang und hinterlässt einen feinsalzigen und frischen Geschmack. Den Nero d’Avola aufzutischen, ist ein wahrer Genuss, besonders wenn man ihn zu Suppen aus Hülsenfrüchten, einer schönen Wurstplatte, herzhaften Fleischgerichten oder gut gewürztem, reichhaltigen Fisch serviert.
Schon gewusst?Morgante, dessen Beziehung zum gleichnamigen Weingut nun doch nicht ganz so eng ist, ist der Name einer Fabelgestalt aus dem Epos von Luigi Pulci, einem italienischen Dichter der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Der Riese, obzwar er der Namenspatron des Heldengedichtes sein mag, ist nicht dessen Hauptfigur, diese Rolle wird von dem legendären Orlando – auch Roland oder Rotholandus – übernommen. Somit schließt das Werk des Schützlings der Medici an den karolingischen Sagenkreis an. Pulci folgt der bedeutsamen italienischen Dichtertradition der Parodie der Rittergeschichten und reiht sich in die Range eines Boiardo und eines Ariosto ein, welche die italienische Literatur maßgeblich prägten.